Dampfnudelblues ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Rita
Falk. Der Polizeihauptmeister Franz Eberhofer lebt mit
seiner kochbegabten, aber schwerhörigen Großmutter und seinem Vater, einem
Cannabis-Gärtner und Beatles-Fan, im niederbayerischen Niederkaltenkirchen.
Eberhofers Freundin hat ihn gerade verlassen und ist zu ihrem neuen Freund
nach Italien unterwegs. Sein Bruder und dessen thailändische Frau engagieren
ihn als Babysitter, da bei ihm das Baby zufrieden und still ist.
Die Hauswand des alleinstehenden Schulrektors Höpfl ist
mit „Stirb, du Sau!“ in roten Buchstaben verunstaltet. Nach der Anzeige bei
Franz Eberhofer verschwindet der Rektor für einige Tage, taucht wieder auf
und wird kurz darauf tot und mit abgetrenntem Kopf auf den Gleisen des
Bahnhofs unter einem Güterzug gefunden.
Eberhofer glaubt im Gegensatz zu dem zuständigen
Amtsrichter Moratschek nicht an einen Selbstmord. Er fahndet mit
Unterstützung seines Münchener Ex-Kollegen Rudi Birkenberger nach dem Täter.
Aufgrund der Recherchearbeit der beiden wird am Ende des Films Bruno, dessen
Sohn Marcel mit dem homosexuellen Höpfl verkehrte, als Schuldiger verhaftet.
Kurz darauf stellt sich jedoch heraus, dass Höpfl durch die Mutter Marcels
und Exfreundin Brunos ermordet wurde. Dies wird durch Eberhofer jedoch nicht
richtiggestellt, um Bruno für seine Flucht vor der Verantwortung nach der
Geburt von Marcel büßen zu lassen.
Der Film wurde vom 16. September 2012 bis zum 17. Oktober 2012 in München
und Niederbayern gedreht.
Von jeder verkauften Kinokarte gehen 0,10 Euro an die Sonderaktion
„Hochwasserhilfe Bayern" der Sternstunden, einer Benefizaktion des
Bayerischen Rundfunks für den Wiederaufbau und die Renovierung von
Kinderkliniken, heilpädagogischen Tagesstätten oder integrativen
Kindergärten in den vom Hochwasser 2013 betroffenen Gebieten.
- Quelle: Wikipedia.org -
Bericht vom Filmfest 2013
Interview mit Darsteller Ernst Hannawald zur
Filmpremiere
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