Neues:
Oldtimer Wahnsinn mit
Irgendwie und Sowieso
Eines der großen Highlights beim diesjährigen Maxlrainer
Oldie Feeling, war der Sonderthemenpark der BR-Kultserie „Irgendwie und
Sowieso“. Regisseur Franz
Xaver Bogner und
diverse Stars der Serie wie Ottfried
Fischer, Michaela May, Thekla Mayhoff, Kathi Leitner und Hans Schuler freuten
sich über ein Wiedersehen. Elmar
Wepper wurde
per Videobotschaft zugeschaltet.

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Neben einem Freiluftkino mit einer Folge der Serie
säumten 60 originale oder originalgetreue Fahrzeuge von damals das
Gelände und drehten die Zeit zurück in die wilde, bayerische
Hippie-Zeit. Dies gefiel auch der Landtagspräsidentin Ilse Aigner.
„Heute haben die Augen der Besucherinnen und Besucher wegen dieses
Specials vermutlich noch ein bisschen mehr geleuchtet als sonst schon
beim Maxlrainer Oldie Feeling.“
Hier gehts zum Bericht
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Wenn den meist sehr freundlichen
japanischen Mündern jedoch plötzlich ein "Sakra!", "Zefix!" oder
"Scheißdreck!" entfährt und ein vom Stuhl kippelndes Schulkind "Kruzifünferl!"
ruft, ist das erst mal irritierend und einigermaßen gewöhnungsbedürftig.
Genauso wie die japanische Schwangere, die "Mi zreißt's glei!" stöhnt
oder die inflationäre Verwendung der Gattungsbezeichnung "Depp",
spezifiziert mitunter in Spezialzuschreibungen wie "Gschwollschädel"
oder "Zipflklatscher". Kann schon sein, dass das manch einer im
Nippon-Kontext peinlich findet.
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Do
legst di nieda!
Bei ServusTV ist schon
seit Mai das neueste Projekt von Kultkomiker Gerhard Polt zu sehen: "Die
Vroni aus Kawasaki" - eine japanische Daily-Soap, synchronisiert in
bairischer und österreichischer Mundart. Als Gerhard Polts Sohn Martin
sie bei einem Japan-Aufenthalt im Hotel sah und kein Wort verstand,
überlegte er sich bei den Szenen, was die Figuren wohl auf Bairisch
sagen würden. So kam ihm die Idee der Dialekt-Synchro.
Blöder Klamauk, also ein
totaler Schmarrn, ist es jedenfalls nicht. Auch keine Verarschung. Eher
ein Stück mit V-Effekt: In Die Vroni aus Kawasaki wird tatsächlich eine
Geschichte aus Japan erzählt, nur eben mit teils sehr derben bayerischen
O-Tönen.
Hier die Folgen bei ServusTV
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Endlich wieder Eberhofer!
Der Eberhofer ist endlich zurück: Nach den großen
Erfolgen der Vorgängerfilme, von denen allein die letzten drei
(„Sauerkrautkoma“, „Leberkäsjunkie“ und „Kaiserschmarrndrama“) jeweils
über eine Million Zuschauer*innen begeistert haben, geht die
Kultkrimireihe mit GUGLHUPFGESCHWADER nun in die achte Kinorunde.
Diesmal hat Franz Eberhofer zwischen Paartherapie und Rotlichtmilieu
wieder alle Hände voll zu tun – und soll dabei auch noch Gefühle zeigen…
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Warum in Niederkaltenkirchen plötzlich das Lottofieber ausbricht und
nebenbei nicht nur die Guglhupfe der Oma in Gefahr sind, erfahren die
Eberhofer-Fans ab dem
4. August
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nur im Kino!
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Jetzt im Kino
1945, kurz vor Kriegsende: Anna (Lisa
Wagner) und ihr elfjähriger Sohn Felix (Xari Wimbauer) flüchten aus dem
zerbombten München und suchen Unterschlupf in Annas niederbayrischem
Heimatdorf. Schnell wird klar, dass Anna und Felix, die in München in
einem liberalen Musikerumfeld zuhause waren, nicht so recht in das
kleine Dorf passen. Ihr Nachbar Feik (Philipp Hochmair), ein alter
Schulfreund von Anna, hat sich zum strammen Nazianhänger entwickelt.
Feik hat es sich zur Aufgabe gemacht das ganze Dorf auf Linie zu halten.
Während Anna nur schwer die überzeugte Nationalsozialistin im Dorf
spielen kann, will Felix um jeden Preis vermeiden als Außenseiter zu
wirken, und so lässt er sich schnell durch die Nazi- Propaganda von Feik
und seinem Sohn Karri (Luis Vorbach) blenden. Zum Glück findet Felix im
neuen Haus einen geheimnisvollen Rückzugsort: ein magisches, funkelndes
„Glaszimmer“.
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Für
Regisseur
Christian
Lerch
ist
es
ein
besonderes
Anliegen
die
Geschichte
von
DAS
GLASZIMMER
zu erzählen:
„Die Zeitzeugen sterben aus. Erinnerungen von Zeitzeugen
wie Josef
Einwanger (Drehbuchautor) sind wichtig
und wir müssen sie erzählen. Es ist wichtig, heutigen
Kindern und Jugendlichen die innere Mechanik von
Verführung und in der Folge die schrecklichen
Auswirkungen
willkürlicher
Machtausübung
näher
zu
bringen.
Kinostart: 28.
April 2022
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Das Gefühlschaos von "Servus Baby" geht mit
vier neuen Folgen weiter. Auf dem Weg in neue Lebensphasen hält die
Vorweihnachtszeit einen Korb voller Überraschungen für Lou (Josephine
Ehlert), Mel (Genija Rykova), Eve (Teresa Rizos) und Tati (Xenia Tiling)
bereit: "Erotische Vulkane", ungebetene kleine Knirpse, doppelte
Vaterschaften und eine Exfrau am Rand des Nervenzusammenbruchs
torpedieren vermeintliche Familienkonzepte. Am Ende bricht auch noch die
Heilige Nacht in all ihrer Unerbittlichkeit über alle herein.
Die Ausstrahlung der dritten Staffel der
preisgekrönten Serie, die 2019 mit dem Bayerischen Fernsehpreis
ausgezeichnet wurde, ist für 2022 im BR Fernsehen, in der BR Mediathek
und in der ARD Mediathek geplant.
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Erfolgreiche BR-Serie "Servus Baby" geht in die dritte Runde

Am 28. Februar 2022 sind unter der Regie von
Natalie Spinell die Dreharbeiten zu vier neuen Folgen der Serie "Servus
Baby" zu Ende gegangen: Josephine Ehlert, Genija Rykova, Teresa Rizos
und Xenia Tiling sind zurück als Lou, Mel, Eve und Tati.
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"Bezzel & Schwarz" touren wieder durch
Bayern
Ein Bayer und ein Österreicher machen sich erneut auf die
Reise zu verschiedenen Orten des Freistaats. Für das
Factual-Entertainment-Format "Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger"
schickt der BR die Schauspieler Sebastian Bezzel und Simon Schwarz
bereits zum vierten Mal auf Entdeckungstour in alle vier
Himmelsrichtungen.

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Bezzel und Schwarz, auch bekannt als "Franz Eberhofer"
und "Rudi Birkenberger" oder schlicht Sebastian und Simon, sind wieder
"On the Road" quer durch Bayern! Wie schon im vergangenen Jahr teilen
sich die beiden Freunde ein Wohnmobil –Tag und Nacht – und treffen in
jeder Folge erneut auf spannende Grenzgängerinnen und Grenzgänger:
Menschen, die ihr Leben neu in die Hand genommen haben, sich für andere
engagieren und ihrer Leidenschaft folgen.
Sendetermine:
Der Westen: Montag,
13. Juni 2022, 20.15 Uhr
Der Osten: Montag,
20. Juni 2022, 20.15 Uhr
Der Süden: Montag,
27. Juni 2022, 20.15 Uhr
Der Norden: Montag, 4. Juli 2022, 20.15 Uhr
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Bayerische Mystery-Serie
"Ebersberg" ab 3. Februar 2022 in BR Mediathek und im BR
Fernsehen.
Geisterstunde im bayerischen Ebersberg: Der
getrenntlebende Familienvater Andreas (Florian Günther) bestreitet
seinen Lebensunterhalt als YouTuber und produziert für seinen Kanal "ParaSight"
Clips über Geistergeschichten.

Im wahren Leben glaubt er weniger an übernatürliche
Erscheinungen. Sein neues Projekt führt ihn tief in den Ebersberger
Forst. Hier spukt der Legende nach eine weiße Frau auf der Höhe der
Hubertuskapelle. Gemeinsam mit seinem Freund und Aushilfskameramann Max
(Christoph Stoiber) versucht er ein paranormales Phänomen auf Video
einzufangen...
Zwei Staffeln mit insgesamt acht Folgen zwischen 13 und
23 Minuten |
Mitten im Ebersberger Forst, an der
Hubertuskapelle, soll es passiert sein, bei Nacht und Nebel: Eine Frau
wird von einem Auto überfahren und liegen gelassen. Seitdem spukt der
Legende nach eine weiße Frau durch den Wald. Filmemacher Manuel Weiss
nimmt diese Geschichte in seiner Mystery-Serie "Ebersberg" auf.

Zunächst als reine Web-Serie
konzipiert, zeigt das BR Fernsehen nun alle acht Folgen der Staffeln I
und II am Samstag, 5. Februar 2022, ab 0.50 Uhr. Die Folgen haben
jeweils zwischen 13 und 23 Minuten Länge und sind bereits ab Donnerstag,
3. Februar 2022, in der BR Mediathek abrufbar.
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Drehorte
Gerade läuft er mal wieder im TV:
Der Schwammerlkönig. Wolfgang Fierek in seiner Paraderolle als Fritz
Schwaiger. Der typische Fierek'sche Charme garantierte in jeder der
sechs Folgen eine Reihe fescher Madl und eleganter Damen und mit seinen
Freunden Michael Fitz und Ottfried Fischer auch jede Menge Chaos.
Fast 35 Jahre nach dem Dreh, haben wir uns umgesehen, im
Osten, vor der Großstadt München, als es noch den Flughafen Riem gab... |
Biografie
Wer war der Mann hinter der
Paraderolle des Manni Kopfeck in Helmut Dietls »Monaco Franze«?
Auch fast 35 Jahre nach seinem Tod ist
der Schauspieler Karl Obermayr (1931–1985) immer noch in unseren Herzen
und Köpfen präsent. Bekannt und beliebt als Manni Kopfeck in der
Helmut-Dietl-Serie »Monaco Franze« war Obermayr doch weit mehr als der
Mann an der Seite von Helmut Fischer. Sogenannte Nebenrollen in
TV-Serien, Literaturverfilmungen oder im Theater brachte er mit seinem
intensiven, außerordentlich präzisen und dennoch leichten Spiel erst
richtig zur Geltung.
Eine Biografie von Roland Ernst.
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Entdecken Sie die noch unbekannten
Seiten des legendären Volksschauspielers Karl Obermayr, der noch viel
mehr war als der Mann an der Seite des Monaco Franze in der
gleichnamigen Serie Helmut Dietls
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Definition von
KULT
Der Ausdruck Kult bezeichnet in der
Szenesprache
der
Sub-,
Massen-
und
Gegenkultur
(dem Englischen parallel gebildet) anerkennend eine Qualität, die
Kulturphänomene (von
Fernsehserien über Rockbands, Autoren, Solisten, Aufführungen bis hin zu
Markenartikeln oder Zeiträumen) in einem speziellen Anhängerkreis gewinnen
können.
Kultstatus wird zumeist
Gegenständen der
Massenkultur
zugeschrieben, die keinen Anspruch darauf erheben müssen, als herausragende
kulturelle Leistungen geschätzt zu werden, die aber von eingeschworenen
Fangemeinden
verehrt werden und an die die unterschiedlichsten
Mythen
geknüpft sind.
Kultstatus können dementsprechend auch ganz abgelegene kulturelle
Produktionen gewinnen.
Warum
Diese Seite soll einige der "wichtigsten" und
beliebtesten bayerischen Kultserien vorstellen und ihnen somit gleichzeitig
Tribut zollen. Eine Hommage an die typische, unverwechselbare Art, die von der
bayerischen Mundart ausgeht und von den herrlichen Charakterschauspielern
dargestellt wird.
Gleichzeitig erhebt die Seite keinen Anspruch auf
Vollständigkeit und wird natürlich immer wieder aktualisiert!
Wann
Die meisten Klassiker dieser Art dürften in
der Zeit Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre produziert worden sein. Gerne
darf auch im Forum darüber diskutiert werden! Die Serien, die im Hauptmenu
vorgestellt werden, stellen u.a. meine persönlichen Favoriten dar. Für
Anregungen und Neuvorstellungen bin ich jederzeit dankbar.
Wo
Die meisten der bekannten Serien spielen zwar in München
("Manhattan") und Umgebung, aber viele Drehorte und Schauplätze sind doch in
ganz Bayern oder sogar Österreich vertei
Viel Spaß bei Ruth Drexel, Toni
Berger, Helmut Fischer und Co.! |


» Theater.
. .
» Lesen.
. .

Schon lange sind alle bei
Bayerische-Kultserien.de begeisterte Leser der MUH! Und zwar auch, weil
sich die Macher mit der "neuen Kultigkeit" des Bayerischen ebenso
kritisch, wie auch neugierig auseinandersetzen.
Ja und freilich auch, weil's da richtig
tolle Berichte und Interviews mit vielen "Kultserien"-Darstellern und
beteiligen gibt!

Sie sind fest im bayerischen Bewusstsein verankert und bei mehreren Generationen
nicht nur beliebt, sondern Kult: bayerische Schauspieler, die sich durch ihre
Darstellungskunst, ihre Dialektsicherheit und ihre Liebe zur Heimat so in die
Herzen des Publikums gespielt haben, dass sie als Volksschauspieler gelten. Der
vorliegende Band gibt einfühlsame Einblicke in die Biografien von Gustl
Bayrhammer, Toni Berger, Hans Brenner, Ruth Drexel, Helmut Fischer, Maxl Graf,
Ruth Kappelsberger, Georg Lohmeier, Elfie Pertramer, Ludwig Schmid-Wildy, Walter
Sedlmayr und Erni Singerl.
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